- 08. Mär. 2023 / Mittwoch 19:00 Uhr
-
ReservierungReservierungen abgelaufen.
-
Freie Platzauswahl
8. März
Am 8. März ist der internationale feministische Kampftag. Weltweit gehen Menschen auf die Straßen, treffen sich um miteinander gegen patriarchale Machtverhältnisse, strukturelle Diskriminierung und Sexismus anzukämpfen, sich zu solidarisieren und Handlungsstrategien zu entwickeln. Die Geschichte des 8. März liegt über 100 Jahre zurück, hat unterschiedlichste Errungenschaften erzielt und nicht einen Tag an Wichtigkeit verloren.
"Was kann Feminismus heute sein? Wie können feministische Forderungen aussehen?" - Diesen Fragen und anderen widmen wir uns in gedanklichen wie ästhetischen Ausdrucksmöglichkeiten. Feminismus aus verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln betrachtet, zeigt, wie vielfältig und unterschiedlich Feminismus individuell, kulturell und sozial sein kann.
TROTZ Kultur lädt Euch herzlich ein, diesen Tag mit uns zu zelebrieren. Bei einem Gespräch, einer Lesung und anschließendem Tanzen wollen wir uns gemeinsam austauschen, zuhören und begegnen.
Programm:
Im Gespräch mit Márcia Elisa Moser und Matti Traußneck
Performative Lesung „Ich schreibe meine Gedichte“ von und mit Nina Karimy
Tanzen mit ms eleo
(c) Veranstaltungsbild: Nazila Karimy
Unterstützt vom:
Márcia Elisa Moser
Márcia Elisa Moser (sie/ihr), Referentin für Antidiskriminierung der TU Darmstadt und freie Beraterin für kritische Diversitäts-und Antidiskriminierungsarbeit. Zu ihren Lieblingsthemen zählen Popkultur und Kunst als machtkritische und utopische Medien, feministische Debatten um Differenz, Ableismuskritik und inter- und innerreligiöse Pluralität. https://marciaelisamoser.com/ |
Matti Traußneck
Matti Traußneck ist Politik- und Literaturwissenschaftlerin an der Philipps-Universität Marburg, wo sie zu Antisemitismus, der Kategorie der Rasse und Intersektionalität arbeitet. Matti ist der Dichtung ebenso verbunden wie der Theorie, der Kunst weniger als dem Leben, dem Ritus mehr als der Auflösung. Ihre Arbeiten fokussieren Ästhetik in keinem spezifischen Sinn, dafür aber als Gratwanderung des Unanständigen. |
Nina Karimy
(c)Sophia Hankings-Evans |
„Ich schreibe meine Gedichte“ ist eine Abhandlung in Kontext von JIN JIAN AZADÎ_FRAU LEBEN FREIHEIT über die Wege, die wir gehen, über das Stagnieren und Einsamkeit, die Macht der Verbindungen und Zärtlichkeit. Wer profitiert von systematischer Unterdrückung, Trauma und Gewalt? Dramaturgische, künstlerische und inhaltliche Beratung: Manu Dusti und Shirin Dlakam Nina Karimy (keine Pronomen) arbeitet als Schauspieler*in, Performer*in, Autor*in, Dramaturg*in und Filme Macher*in. Nina lebt in Dortmund und studiert postgradual an der Kunsthochschule für Medien in Köln. https://vimeo.com/ninakarimy |
ms eleo
ms eleo (Frankfurt am Main) wechselt gerne zwischen verschiedenen Genres. Ihre Auswahl ist inspiriert durch den vielseitigen Sound der BLACK DIASPORA - darunter: Hip Hop, Neo-Soul, brasilianischer Sound, RnB Classics, Afro Beats und ein Hauch von Baduizm. Social Media: https://www.instagram.com/ms_eleo_/ https://soundcloud.com/ms_eleo |