- 25. Sep. 2022 / Sonntag 18:00 Uhr
-
ReservierungReservierungen abgelaufen.
Frankfurter Klezmer Band Nefesh
Komm leg deinen Arm um mich .
Lieder in Verbindung mit der deutsch-israelischen Sängerin Ester Ofarim.
Entdecken sie mit uns interessante Dinge über Traditionen der jüdischen Kultur und lernen sie alte Melodien jüdischer Lieder mit uns singen.
Die vier Band-Mitglieder Nikolai Muck -Gitarre, Natalya Karmazin, León Lissner Bassgitarre, Patrizia Siegmann und Rita Siegmann (Margarita Ekineker) brillieren sowohl mit volkstümlichen als auch mit weltbekannten Melodien voller Melancholie und Lebenslust.
Natalya Karmazin
Die Pianistin Natalya Karmazin wurde am 15 Mai 1976 in der Ukraine geboren. Sie erhielt Klavierunterricht mit sieben Jahren und setzte ihre musikalische Ausbildung in der Ukraine bis zum erfolgreichen Abschluss des Klavierstudiums an der Musikakademie nam. Lysenko in Lemberg fort.
1999 kam sie nach Deutschland und absolvierte an der Frankfurter Hochschule für Musik und darstellende Kunst das Aufbaustudium Jazz und Popularmusik. Zudem ergänzte sie ihre Hochschulausbildung 2008 mit einem Masterstudium Konzertexamen an der Leipziger Musikhochschule unter anderen bei promenierten Jazzmusiker und Professor Richie Beirach.
Seit mehr als zwanzig Jahren lebende in Frankfurt am Main Pianistin Natalya Karmazin gehört schon zur Jazzszene ihrer hessischen Wahlheimat und ist hier als vielseitige Solistin und Leiterin ihrer eigenen Band „Karma Jazz Group“ ein Begriff.
Mit der „Karma Jazz Group“ hat Natalya Karmazin bislang zahlreiche Konzerte im In- und Ausland gegeben , unter anderen 2009 beim 40. Deutschen Jazzfestival in HR- Sendesaal und „Jazz im Palmengarten“ Frankfurt am Main 2021 und anderen Szenen und Festivals wie Höri Musikfestival, Lemberg Jazzfestival, Jazzkeller und Fabrik in Sachsenhausen.
Bereits 2009 wurde das damals als „Modern Jazz Quintett" und mit ihm auch Karmazin als Pianistin und Komponistin des von ihr gegründeten Ensembles mit dem Frankfurter Jazzstipendium 2009 ausgezeichnet. Die Gruppe hat sich weiter entwickelt und ist unter den Namen „Karma Jazz Group“ in der Jazzlandschaft hoch geschätzt.
25. März 2011 folgte das Karma Jazz Group Debütalbum „Birth of Indigo", das bei Laika-Records erfolgreich veröffentlicht und von Kritikerlob in einschlägigen Medien wie dem Jazzpodium begleitet wurde.
15. Mai 2019 erhielt Karmazin zum zweiten Mal als Pianistin und Komponistin das „Frankfurter Jazzstipendium 2019“.
Die vom Kulturamt eingesetzte Fachjury begründet ihr Votum wie folgt: „Die Pianistin Natalya Karmazin zeichnet sich in ihrem virtuosen Spiel und ihren Kompositionen durch eine eigenständige Klangsprache aus. Souverän vereint sie Einflüsse aus dem modernen Jazz und der klassischen Klavierschule…".
Natalya Karmazin
www.natalyakarmazin.com
www.karma-jazz-group.de
Band Nefesh
Margarita Ekineker (Siegmann) / Gesang
Rita tourte bereits in den 90er Jahren durch Israel, wo sie auf verschiedenen Festivals auftrat. Danach setzte sie ihren Weg nach Deutschland fort. Dort bekam sie in Folge ihrer zahlreichen Auftritte auf namhaften Festivals – unter Anderem auf einem der renommiertesten Jazz- und Klezmer-Festivals, dem Klezmer-Festival in Salzgitter – den Beinamen Piaf des jüdischen Chansons“! Rita wird auf charmante Art und Weise den Abend nicht nur moderieren, sondern auch mit ihrer Ausdrucksstarken Stimme durch die Welt der Klezmer begleiten.
Patrizia Siegmann / Gesang
Meine ersten musikalischen Schritte machte ich bereits mit fünf Jahren im Klavierspiel. Später folgte dann eine pädagogische Ausbildung und ein Studium der Musikpädagogik und der Musikwissenschaften.
Nikolai Muck / Gitarre
Nikolai ist seit Gründung der Frankfurter Klezmer-Band im Jahre 2010 dabei. Durch sein Spiel auf der Gitarre werden Klangwelten erzeugt, die sich auf wunderbare Weise mit dem Gesang ergänzen. Durch Zwischenspiele während des Konzerts, wird auch hier ein extra Raum der Entfaltung geschaffen.
Leon Lissner / Kontrabass
Leon hatte schon vor Gründung der Frankfurter Klezmer-Band mit Rita Musik gemacht, zog aber fort. Im Jahre 2017 ist er in die Neubesetzung wieder eingestiegen und spielt seither den Bass. Er sorgt für das nötige Fundament.